Das artsprogram kreiert und organisert mit seinem studentischen Organisationsteam eine „Lange Nacht der Musik“ im virtuellen Raum – in der Form eines so noch nirgendwo durchgeführten Pilotprojekts.
Die Kulturhaus Caserne GmbH hat den Studierenden dankenswerterweise ihre Räumlichkeiten „online“ zur Verfügung gestellt, sodass eine virtuelle Plattform programmiert werden kann, die die Räumlichkeiten im Fallenbrunnen realitätsnah digital nachbildet. Die Besucherinnen und Besucher können diese Räume zuhause am Monitor wie das Areal eines Computerspiels erkunden. Zu entdecken sind dann ganz neue, exklusiv für die „Lange Nacht der Musik“ eingespielte Musikvideos verschiedener Künstler aller Genres von Klassik bis Reggae. Außerdem werden die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, sich per Chat mit den anderen gerade in diesen Räumen „Anwesenden“ auszutauschen.
Für den technischen Teil der Veranstaltung zeichnet das Team „museum@home“ verantwortlich, ein interdisziplinäres Team aus Programmierern, Designern und kreativen Köpfen. Die virtuelle „Lange Nacht der Musik“ öffnet von 19 bis 23 Uhr ihre Internet-Pforten. Der Eintritt ist frei, aber alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, für das Projekt „Viva con Agua“ zu spenden, das Entwicklungsländer beim Zugang zu Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneeinrichtungen unterstützt, was gerade angesichts der Corona-Krise überlebenswichtig wird. Die „Lange Nacht der Musik“ wird zudem seit Jahren großzügig unterstützt u.a. von der Zeppelin UniversitätsGesellschaft e.V., der Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, der Robert Gessler GmbH & Co. KG und der StudentLounge e.V.
Weitere Informationen zum Event unter https://lange-nacht-fn.de/