Der interaktive Experten-Input-Workshop findet im Rahmen des Projektes „Forschendes Lernen 2.0“ statt und richtet sich exklusiv an Masterstudierende
Wie entsteht das Neue und Innovation?
Was bedeutet „Learning from the future as it emerges“?
Was sind ermöglichende Faktoren, die Prozesse der Wissensgenerierung unterstützen?
In diesem Workshop werden wir gemeinsam der Frage nachgehen, wie neues Wissen und Innovation entsteht; Innovation, die nicht nur inkrementell ist und über „nur“ kreative (disruptive) Ideen hinausgeht. Dabei werden wir uns in einem ersten Schritt kognitionswissenschaftliche und neurowissenschaftliche Hintergründe ansehen, warum uns der Umgang mit dem Neuen und Unsicherheit häufig so schwer fällt. Welche Strategien gibt es, diese Hindernisse auf individueller und organisationaler Ebene zu überwinden?
In diesem Kontext spielt die Frage, wie und was wir „aus der Zukunft lernen“ können bzw. was „(Zukunfts-)Potentiale“ sind, eine zentrale Rolle. Das Konzept der Emergenten Innovation wird vorgestellt als ein Prozess des „Learning from the future as it emerges“. Darüber hinaus werden wir uns ansehen, welche Rahmenbedingungen (organisational, skills, mindsets, sozial, kognitiv, epistemologisch, architektonisch, etc.) gegeben sein müssen, um solche Prozesse zu ermöglichen. Wir bezeichnen diese Rahmenbedingungen als „Enabling Spaces“; sie umfassen das Design von zukunftsfähigen Organisationen, office spaces, creative spaces, educational spaces, bis hin zu ganzen Stadtteilen oder Ökosystemen.
In diesem Workshop werden wir uns einerseits die theoretischen Konzepte erarbeiten und andererseits konkrete Cases aus Projekten (http://www.thelivingcore.com) ansehen.
Anmeldung per E-Mail an kathrin.krautheimer@zu.de