Scheitern gehört zum Leben. Und gerade im Unternehmerumfeld läuft nicht immer alles nach Plan. Über das Scheitern sprechen, Geschichten teilen und seine Learnings an andere weitergeben – das ist das Ziel der Fuckup Nights. Das Thema Scheitern wird bewusst aus der Tabuzone geholt, wenn Gründer und Unternehmer von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. So auch am 11. September 2019 bei der dritten Auflage der Fuckup Night in Friedrichshafen. Veranstalter ist cyberLAGO, das digitale Kompetenznetzwerk am Bodensee, in Kooperation mit dem PioneerPort, dem Gründerzentrum der Zeppelin Universität.
Die Gründe für das Scheitern sind so vielfältig wie die Geschichten selbst. Dadurch gleicht keine Fuckup Night der anderen. Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen an die Speaker zu stellen und Learnings für sich als Gründer und Unternehmer, aber auch für sich persönlich mitzunehmen.
Fuckup Night … what the fuck?
Was im Jahr 2012 mit einem Treffen von fünf Freunden in Mexiko angefangen hat, hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Fuckup-Bewegung und Veranstaltungsreihe zum Austausch von Geschichten übers Scheitern entwickelt. Ein Format, das Sinn macht, denn die wenigen Erfolgsstories von jungen Unternehmern und innovativen Start-Ups überdecken in der öffentlichen Wahrnehmung die hohe Anzahl derer, die mit ihren Ideen Schiffbruch erleiden. Letztere stehen bei der Fuckup Night im Rampenlicht. Gemäß dem Motto „die besten Geschichten beginnen mit einer falschen Entscheidung“, haben gescheiterte Gründer und Unternehmer einiges an Weisheiten, Erfahrungen und Ratschlägen zu teilen – und dabei jede Menge Spaß.
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