Mai 201906Mo
Wissenschaftliche Events
13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Friedrichshafen | ZF Campus, 1.08

ZF Lernplattform | Prof Dr Jan Söffner

zum Thema Künstliche Intelligenz und menschliches Denken

Du bist ZU-Studierender und möchtest gemeinsam mit Führungskräften der ZF Friedrichshafen AG über das Thema Künstliche Intelligenz und menschliches Denken sprechen? Du möchtest den Transfer von Theorie in die Praxis aktiv an einem realen Beispiel mitgestalten? Du bist eventuell auf der Suche nach einem Praktikumsplatz? Dann nutze Deine Chance und Netzwerke mit Führungskräften der ZF Friedrichshafen AG im Rahmen unserer ZF Lernplattform.


Unser Thema: Künstliche Intelligenz und menschliches Denken


Bereits 1951 stellte sich der Erfinder moderner Computer Alan Turing die Frage, wann man sagen könnte, dass Maschinen denken. In seinem berühmten Aufsatz „Computing Machinery and Intelligence“ beantwortete er sie mit dem nach ihm benannten Test. Denken war für ihn eine Aktivität der Symbolmanipulation, die keine Relation zur Außenwelt hatte, außer einem klar definierbaren Input und Output. Und wenn eine Maschine, die denselben Input bekommt wie ein Mensch auch denselben Output erzielen könnte, sodass selbst Menschen der Unterschied nicht auffiele, dann gäbe es auch keinen Grund zu sagen, dass die Maschine nicht denke. Seither treiben die Computer die Menschen auf der Suche nach letzten Bastionen des rein menschlichen Intellekts vor sich her, während sie in jeder einmal erworbenen Fähigkeit die Menschen sofort uneinholbar zurücklassen. Immer schwerer fällt zu bestimmen, worin der Unterschied zwischen menschlichem und maschinellem Denken besteht. Nach dem Rechnen und dem Schachspiel, nach dem Jeopardy und der Kommunikation durch Bots, nach der Spracherkennung und passabler Übersetzungen, nach dem Autofahren und dem Bombardieren haben Computer selbst etwas Analoges zur Intuition erreicht: Googles AlphaGo und AlphaZero sind in der Lage bei Brettspielen Züge zu finden, die sie nicht errechnet, sondern nur „intuiert“ haben können. Gibt es also noch Unterschiede zwischen menschlichem und maschinellem Denken? Und wie spielt man die Stärken besonders menschlicher Denkformen aus und macht sich als Mensch unersetzbar?

In den Gruppenarbeiten mit ZU-Studierenden und ZF-Management sollen diese Herausforderungen differenziert diskutiert und reflektiert werden.

AGENDA:

13:00 Uhr Begrüßung

13:15 Uhr Impulsvortrag von Prof. Dr. Jan Söffner

14:15 Uhr Allgemeine Diskussion

14:45 Uhr Kaffeepause

15:10 Uhr Reflexion in Kleingruppen

15:50 Uhr Diskussion vertiefender Fragen

17:15 Uhr Reflexion und Abschluss

18:00 Uhr Get-Together bei Imbiss und Getränken


Wenn Du Interesse hast an diesem Format teilzunehmen, dann melde Dich bitte per E-Mail unter corina.pindl@zu.de verbindlich bis zum 29. April 2019 an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Es gilt: First-Come, First-Served! Für Fragen steht Dir Frau Corina Pindl (corina.pindl@zu.de) gern zur Verfügung.

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Zeit, um zu entscheiden

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