Die ZU verfolgt eine konsequent interdisziplinäre, individualisierte und international ausgerichtete Lehre, in der die Forschungsorientierung von Studienbeginn an gelebt wird.
Forschung beginnt nicht erst bei den ersten Titeln oder der Veröffentlichung des ersten eigenen Journalartikels.
Bereits im Zeppelin-Projekt stehen unsere Studierenden vor der Herausforderung eines eigenen, freien Forschungsprojekts. Geleitet nur von einem Stichwort „(Welt)-Bürgerkriege“ als Research Starter, der Unterstützung einer Betreuungsperson, zahlreichen Methodenworkshops sowie natürlich der eigenen Neugier, forschen sie zu einer selbst gewählten Fragestellung. Dabei erleben sie schon im ersten Studienjahr unmittelbar, welche vielfältigen Aufgaben, Herausforderungen und Potenziale Forschung mit sich bringt. Um ans Ziel zu kommen, ist nicht nur eine systematische Herangehensweise von immenser Bedeutung, sondern auch Leidenschaft und die Fähigkeit, mit dem möglichen Nicht-Ergebnis umgehen zu können.
Alle StudienstarterInnen an der ZU lassen sich auch auf die forscherische Arbeit ein. Und für die, die dabei ihren inneren Humboldt, Rousseau, Bourdieu oder Smith wecken, gibt es im sechsten und siebten Semester – noch vor der Bachelorarbeit – die Möglichkeit, sich im Humboldt-Forschungsprojekt noch einmal an die Entwicklung einer Forschungsarbeit zu wagen. Nach dem Motto des Namensgebers Alexander von Humboldt: „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“
Am 28. November sind alle Mitarbeitenden, WissenschaftlerInnen und Studierenden herzlich dazu eingeladen, einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand der ZU-Studierenden, vom zweiten bis zum achten Semester, zu erhalten.
Mit herzlichem Dank an alle BetreuerInnen, studentischen ForscherInnen und alle, die an der Realisierung des Student Research Day mitgewirkt haben.