Schöne neue Welten - Virtuelle Realitäten in der zeitgenössischen Kunst
Trisha Baga, „Flatlands 3D“, 2010, Ausstellungsansicht „Schöne neue Welten“, 2017/18,
©Zeppelin Museum | Foto: Tretter
Exkursion zur Ausstellung „Schöne neue Welten - Virtuelle Realitäten in der zeitgenössischen Kunst“
in das Zeppelin Museum
Die Ausstellung "Schöne neue Welten" widmet sich dem bildtechnologischen Wandel und untersucht die Verschränkung von virtuellen und realen Räumen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der gesellschaftspolitischen Dimension der virtuellen Technologien. Im Spannungsfeld von Illusion und kritischer Distanz reflektieren die KünstlerInnen u.a. deren Anwendung in der Forensik, in der Pornoindustrie und als Bestandteil der modernen Kriegsführung. Denn die Kontrolle über den virtuellen Raum ist zugleich auch immer mit einer Kontrolle über den realen Raum verbunden. Virtualität und Realität sind damit auf das Engste miteinander verschränkt.
Mit Halil Altindere, Salome Asega & Reese Donohue & Tongkwai Lulin, Trisha Baga, Banz & Bowinkel, micha cárdenas, Harun Farocki, Forensic Architecture, Sidsel Meineche Hansen, Florian Meisenberg, The Nest Collective
Durch die Ausstellung führt Ina Neddermeyer, die Leiterin der Abteilung Kunst im Zeppelin Museum. Die Kuratorenführung findet in englischer Sprache statt.