Labor für implizites und künstlerisches Wissen
Im Spring Semester 2017 haben vier Künstlerinnen und Künstler aus performativen und visuellen Praxisfeldern mit mehr als 80 Studierenden gearbeitet. Bei der Abschlusspräsentation lassen sie uns nun u.a. in Filmen, Aufführungen oder Bild-Collagen an ihren Erfahrungen teilhaben. Thematisch sind die Workshops in diesem Semester am Begriff „Einfachheit“ ausgerichtet.
Mit dem Workshop ‚Kreative Performanz‘ hat das Labor für implizites und künstlerisches Wissen (LIKWI an der Zeppelin Universität ein Format entwickelt, das bislang einmalig in der deutschen Hochschullandschaft ist. In Ergänzung zu wissenschaftlichen Methoden werden hier durch künstlerische Arbeitsweisen alternative Erkenntnisprozesse in Gang gesetzt. Diese Praxis bezieht nicht nur den Körper ein und verlangt eine Orientierung an den jeweiligen MitproduzentInnen, sondern erfordert auch eine von Stereotypen befreite Wahrnehmung und eine Kritik an den gewohnten Erklärungsmustern. In den viertägigen Workshops stärken die Studierenden unter Anleitung von Künstlerinnen und Künstlern diese Kompetenzen. Schließlich geben sie in den Abschlusspräsentationen Einblick in ihre Workshops, kommentieren die entstandenen Arbeiten und stellen ihre Beobachtungen zur Diskussion.
Wer an der anschließenden „Transcultural Kitchen“ teilnehmen möchte, meldet sich bitte unter eva.zepp@zu.de an.