Der Vortrag zeigt neue Modelle der Kunstproduktion auf und beleuchtet ihr Selbstverständnis und die damit einhergehenden Überlebensstrategien.
Jenseits der eingetretenen Pfade des Kunst- und Ausstellungsbetriebs etablieren sich immer mehr eigene Netzwerke und Arbeitsfelder, in denen Künstler als Aktivisten und Stadtplaner, als Forscher, Berater und Sozialingenieure tätig sind. Gerne werden diese neuen Formen künstlerischen Handelns als Gegenmodelle zum immer weiter expandierenden globalen Kunstmarkt und seinen Ökonomien betrachtet. Doch zeigt eine genauere Analyse dieser alternativen künstlerischen Handlungsfelder auch eine dialektische Verknüpfung mit dem globalen Kunstmarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.kunstbuero-bw.de/event/kurst-ohne-betrieb.html