Um die Entwicklungslinien, Bedingungen und Anforderungen an eine entstehende transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung zu untersuchen, lädt die Nachwuchsgruppe EnergyCultures ein, mit einem Beitrag am Auftaktworkshop der Nachwuchsgruppe EnergyCultures an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen teilzunehmen.
Die Forschungsgruppe EnergyCultures erforscht die Bedingungen einer "transformativen“ Wissenschaft, die in der Lage ist, nachhaltigkeitsrelevantes Wissen zu produzieren und so zur Umsetzung und Steuerung gesamtgesellschaftlicher Transformationsprozesse beizutragen, wie sie insbesondere für die Energiewende notwendig sind. Dabei geht es um mehr als die bloße Umgestaltung der disziplinären Grenzen des klassischen Wissenschaftssystems.
Zentrale Fragen unserer Forschung sind:
Wie müssen Beziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft neu verhandelt werden?
Welche neuen epistemischen Ordnungen entstehen im Kontext einer transdisziplinären Wissenschaft?
Wie kann die wissenschaftliche Wissensproduktion offener gestaltet werden um relevant und legitim zu bleiben?
Welche Rolle spielt die Wissensproduktion jenseits des Wissenschaftssystems etwa durch soziale Bewegungen und NGOs?
Diesen Fragen widmet sich der Workshop, der gemeinsam mit dem European Center for Sustainability Research | ECS veranstaltet wird. Er soll die Gelegenheit bieten, die Frage nach neuen Wissensregimen auf Basis eingereichter Beiträge zu bearbeiten. Abhängig von den Beiträgen besteht die Absicht, die Ergebnisse im Nachgang des Workshops zu publizieren.
Das aktuelle Programm finden Sie hier: Auftakt ENCULT
Weitere Informationen finden Sie unter: EnergyCultures