Gerechtigkeitsperspektiven im weltweiten Klimaschutz | Workshop
Im Dezember findet die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris statt, auf der ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll beschlossen werden soll. An den sogenannten „COPs“ nehmen neben den Delegationen der Nationen auch zivilgesellschaftliche Vertreterinnen und Vertreter aus Organisationen, Unternehmen und Verbänden teil. Sie beobachten die Verhandlungen nicht nur kritisch, sondern bringen auch selbst Vorschläge ein.
„Klimagerechtigkeit“ ist ein Konzept, das ganz besonders aus Teilen der Zivilgesellschaft eingefordert wird. Es versucht, politische Konsequenzen aus dem Fakt zu ziehen, dass diejenigen, die am meisten von den Folgen der Klimaveränderungen betroffen sind, am wenigsten zu ihnen beigetragen haben.
Im Workshop werden wir uns eine gemeinsame Diskussionsgrundlage erarbeiten, um anschließend via Hangout in einen Austausch mit Delegierten des Jugendbündnis Zukunftsenergie (JBZE) rund um die COP21, die Rolle von jungen Delegierten und zivilgesellschaftlichen Beobachterinnen und Beobachter und die Rolle Deutschlands und der EU als Teil des globalen Nordens zu treten.
Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung von Rework | Die Grüne Hochschulgruppe der ZU, der Blauen Blume, dem Club of International Politics und der Nachwuchsgruppe EnergyCultures.
Anmeldung bitte an: rwrkzppln-nvrstynt
Wir haben Platz für max. 20 Teilnehmer*innen.
Es wird ein veganes Vesper geben.