Zu groß für Europa, zu klein für die Welt. Eine neue Phase deutscher Außenpolitik
Die erneuten Konfrontationen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland stellen die europäische Außenpolitik vor schwierige Herausforderungen. Ein Hochseilakt diplomatischen Geschickes.
Gerade in Zeiten komplexer militärischer Konflikte wie zum Beispiel in der Ukraine und wirtschaftlicher Verwerfungen in Europa richten sich deshalb viele Augen auf den ökonomischen Riesen der EU, der außenpolitisch lange ein Zwerg war.
Die traditionellen Muster deutscher Außenpolitik greifen jedoch nicht mehr. Die Situation birgt Chancen, steckt aber auch voller Risiken.
Was also sollten die Ziele deutscher Außenpolitik im 21. Jahrhundert sein? Ist Deutschland in der Lage die außenpolitische Verantwortung zu übernehmen, die man ihm abverlangt? Und welche Haltung sollte die Bundesrepublik im Ukraine Konflikt einnehmen?
Der Club of International Politics e.V. lädt zu diesem Thema Karsten D. Voigt nach Friedrichshafen ein. Der Historiker und Germanist war von 1976 bis 1998 Mitglied des Bundestages und während dieser Zeit unter anderem außenpolitischer Sprecher seiner Fraktion, Präsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO, im Vorstand der SPD-Fraktion und in der deutsch-russischen Parlamentariergruppe.
Nach seiner Zeit als Abgeordneter war er über 10 Jahre Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Beziehungen, ist Mitglied des Präsidiums der DGAP und Mitglied im Beirat der Atlantischen Initiative.
Der Club of International Politics e.V. freut sich über zahlreiche Interessenten und bittet um Anmeldung per Mail an anmeldung@international-politics.org
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