Medikamentenversorgung in der Entwicklungszusammenarbeit – am Beispiel Tansanias
©Gerhard Kunath
Die verheerenden Konsequenzen des Ebola-Virus’, gerade in Westafrika, haben einen Umstand wieder in das öffentliche Bewusstsein geführt. Die Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten wird in vielen Entwicklungsländern nicht einmal ansatzweiße dem eigentlichen Bedarf gerecht.
Neben fehlenden Ärzten ist es besonders der Mangel an passender Arznei, der in vielen Fällen lebenslange Beeinträchtigung oder sogar den Tod verursacht. Und das, obwohl viele Krankheiten eigentlich behandelbar sind.
Auch über die Ebene der persönlichen Schicksale hinaus ist das eine starke Belastung für die Volkswirtschaften in den betroffenen Ländern, denn schlechte Volksgesundheit hemmt Entwicklung und Fortschritt.
Um über die Problematik des Medikamentenmangel und die Entwicklungszusammenarbeit im Generellen zu diskutieren, hat der CIP Dr. Gerhard Kunath, den Ostafrika-Koordinator der „action medeor“, dem größte europäischen Medikamentenhilfswerk, eingeladen.
Am Beispiel Tansanias wird Dr. Kunath auf die Problematik der Entwicklungszusammenarbeit eingehen und über seine persönliche Arbeit in einem so heiklen Themengebiet wie der medizinischen Versorgung berichten.
Der Club of International Politics e.V. freut sich über zahlreiche Interessenten und bittet um Anmeldung per Mail an nmldngntrntnl-pltcsrg
- Mitglieder des CIP werden bei der Anmeldung bevorzugt behandelt-
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