Papst Franziskus nähert sich auch mit seinem nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetitia“ (zu Deutsch „Die Freude der Liebe“) den Gläubigen und deren Lebenswirklichkeit an. So pocht er weiterhin auf einen offenen Umgang der katholischen Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen. Entsprechend unterschiedlich fallen die Reaktionen aus: Während für konservative Kräfte das päpstliche Dokument einem Albtraum gleicht, sehen gemäßigtere darin einen wichtigen Impuls für Veränderungen. Eine Einschätzung des ZU-Studierenden Tim Miller.