25.03.2014

„Meisterwerke“-Vorlesungsreihe an der Zeppelin Universität mit dem Konstanzer Kunstwissenschaftler Felix Thürlemann

Friedrichshafen. Der Konstanzer Professor für Kunstwissenschaft Dr. Felix Thürlemann ist nächster Gast der öffentlichen Vorlesungsreihe „Meisterwerke ohne Meister“ am Dienstag, 1. April, an der Zeppelin Universität (ZU). Ab 19.30 Uhr spricht er auf dem ZU-Campus am Seemooser Horn über das Thema „M – ein Werk sucht einen Maler“.


Thürlemann geht dabei dem Umstand nach, dass Betrachter unterschiedlich auf ein Bild schauen: je nachdem, ob sie den Namen des Künstlers kennen oder nicht, ob sein Werk signiert ist oder nicht. Denn die Namensetikette verweist auf den Autor oder die Autorin und verhindert so häufig eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Dargestellten.


Felix Thürlemann, geboren 1946 in St. Gallen, hat nach seinem Studium an den Universitäten Zürich und Besançon sowie an der Pariser Ecole des Hautes Etudes 1979 an der Pariser Sorbonne mit einer Studie zu Paul Klee promoviert und wurde 1985 an der Universität Zürich im Fach Kunstgeschichte habilitiert. Er ist seit 1987 Professor für Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte sind visuelle Semiotik als Bedeutungsanalyse der bildenden Kunst, frühniederländische Malerei, Theorie und Geschichte des „hyperimage“.

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