Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU) hat vier studentische Start-ups und Projekte prämiert und in das neue Gründerzentrum „ZU PioneerPort“ aufgenommen. Dort werden sie ihre Geschäftsideen mit Unterstützung durch ein eigenes Förderprogramm weiterentwickeln und vorantreiben.
Ziehen ein ins Gründerzentrum: Studierende der prämierten Start-ups und Projekte gemeinsam mit Präsidentin Insa Sjurts (vorne r.).
Insgesamt hatten sich zehn Teams um den Einzug in den PioneerPort beworben. Sie spiegeln die große Bandbreite an Gründungen an der ZU wider: Noch in Vorbereitung wie bereits im konkreten Aufbau befindliche Start-ups waren vertreten, solche mit einem klassischen Geschäftsmodell ebenso wie Sozialunternehmen oder Organisationen, die einen überparteilichen und gesellschaftlichen Zweck verfolgen. Am Ende entschied eine Jury aus ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts, Mitgliedern des PioneerPort-Beirats und dem Kompetenzteam des PioneerPorts, darunter auch Studierende, über die Bewerbungen. Ausgewählt wurden:
Alle vier Start-ups und Projekte sind künftig und auf Zeit fester Bestandteil des ZU PioneerPorts. Sie erfahren dort ein umfangreiches Förderprogramm aus Beratungen, Netzwerken, Veranstaltungen sowie Workshops und arbeiten zugleich an ihrer Idee weiter.
Hintergrund
Die ZU hat im Juli auf ihrem SeeCampus das neue Gründerzentrum mit dem besonderen Augenmerk auf mehrwertiges Unternehmertum eingerichtet. Gründer und Forscher finden dort einen gemeinsamen Ort der Ideen für Innovationen für studentische Start-ups und Unternehmen aus der Region mit Impulsen aus Wissenschaft und Praxis. Der offizielle Start erfolgte im September, erster namhafter Partner ist die WAGNER Group aus Markdorf, die innerhalb des ZU-Gründerzentrums mit ihrem innovativen Inkubator „freiraum“ an den Start gegangen ist. Das Gründerzentrum steht grundsätzlich allen studentischen Gründungen an der ZU und Unternehmen in der Region offen. Begleitet wird das Gründerzentrum von einem Beirat mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft Start-up-Szene und Wirtschaftsförderung.
Weitere Informationen unter www.zu.de/pioneerport