11.02.2014

Zeppelin Universität startet europaweit ersten berufsbegleitenden Master „Intersektorale Führung & Governance“

Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU) bietet ab Herbst 2014 den europaweit ersten universitären Master „Intersektorale Führung & Governance“ an. Der berufsbegleitende Master-Studiengang vermittelt intersektoral-fundierte Führungskompetenzen in einem interdisziplinären Curriculum und reagiert mit diesem Angebot auf die veränderten Anforderungen für eine Entscheider-Ausbildung in allen Sektoren, ob Markt, Staat oder Zivilgesellschaft.

Dabei steht die Beobachtung im Zentrum, dass Transformationsaufgaben – ob Energiewende, nachhaltige Stadtentwicklung, zukunftsfähige Mobilitätssysteme, Finanzmarktregulierung, Gesundheit im demografischen Wandel oder Sicherheitsfragen – nicht mehr kleinteilig innerhalb eines Sektors lösbar sind. Entscheidungsträger in Ministerien, Konzernen oder auch Nicht-Regierungsorganisationen und Stiftungen sind bereits heute gefordert, die intersektoralen Logiken in ihren Entscheidungen und ihrem Führungsverhalten zu berücksichtigen.

Die ZU will mit dem neuen Master einen Beitrag zur Qualifizierung und Reflexion für nachhaltige, mehrheitsfähige und profitable Lösungen für diese wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Transformationsaufgaben leisten.

Der exekutive Master-Studiengang „Intersektorale Führung & Governance“ hat die Ausbildung intersektoraler Entscheidungsträger zum Ziel. Dabei werden Nachwuchs-Führungskräfte aus Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft mit einigen Jahren Berufserfahrung und in verantwortlichen Positionen eingeladen, mittels eines interdisziplinären Curriculums und intersektoraler Lernmethoden für gesellschaftliche Herausforderungen ihr intersektorales Denken und Handeln zu verbessern.

Der Studiengang etabliert zudem zwischen den Teilnehmern aus Ministerien, Unternehmen, Stiftungen, Wohlfahrtsverbänden und Nicht-Regierungsorganisationen ein einzigartiges Netzwerk von intersektoralen Führungskräften, die die Universität als einen Ort des Austauschs und der Inspiration nutzen können.

„Wertschöpfung, Kooperation und intersektorale Führungskompetenz sind die entscheidenden Ressourcen erfolgreicher Organisationen in Markt, Staat und Zivilgesellschaft. Die Entwicklung und Stabilisierung eines solchen Kompetenzprofils für moderne Führungskräfte ist das Ziel des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Intersektorale Führung & Governance‘“, erklärt Professor Dr. Josef Wieland, Direktor des „Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ“ an der ZU und wissenschaftlicher Leiter des Programms.

Das Programm ist im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft zwischen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der ZU auf Basis des gemeinsam getragenen intersektoralen Gedankens entstanden und wird ab Herbst 2014 durch die ZU angeboten und verantwortet. Ideengeber und Präsident der ZU, Prof. Dr. Stephan A. Jansen, zur Motivation des Programms: „Große gesellschaftliche Herausforderungen stemmt weder der Markt noch der Staat oder die Zivilgesellschaft allein. Für die ZU als eine Universität zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik, die sich der Interdisziplinarität für Soziale Innovation verpflichtet hat, ist ein solches Master-Programm mit seiner Netzwerk-Wirkung ein Ausdruck dieser Anforderung. In Dutzenden von Gesprächen mit Unternehmern, DAX-Vorständen, Ministerialbeamten, NGO-Verantwortlichen und Stiftungen haben wir den großen Bedarf für eine intersektorale Ausbildung sowie für eine sektorübergreifende Austauschplattform wahrgenommen.“

Das interdisziplinäre Studium startet erstmals im September 2014 und erstreckt sich über 21 Monate. Das Programm umfasst insgesamt zwölf Präsenzwochen in Berlin, Frankfurt/Main, Friedrichshafen und Brüssel.

Die Investition beträgt 7490 Euro pro Semester. Das Programm schließt mit dem staatlich anerkannten und akkreditierten Abschluss „Master in Intersektoraler Führung & Governance“ ab. Die Möglichkeit zur anschließenden Promotion ist gegeben. Die BMW Stiftung und andere stellen Stipendien zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.zu.de/intersek

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