Friedrichshafen. Er zählt seit 30 Jahren zu den beliebtesten und erfolgreichsten Film- und Fernsehstars in Deutschland und ist Comedian, Moderator, Entertainer, Buchautor, Schauspieler, Sänger, Parodist und Kabarettist in einer Person: Hape Kerkeling. Am Mittwoch, 8. Mai, spricht er an der BürgerUniversität der Zeppelin Universität (ZU). Beginn ist um 19.15 Uhr auf dem ZF Campus der ZU im Fallenbrunnen.
Kommt an die BürgerUniversität der Zeppelin Universität: der Comedian, Moderator, Entertainer, Buchautor, Schauspieler, Sänger, Parodist und Kabarettist Hape Kerkeling. (Foto: Felix Rachor)
„Ein Gespräch mit Hape Kerkeling“ heißt es an diesem Abend – und unterhalten wird sich Kerkeling mit Professor Dr. Klaus Schönbach, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der ZU, der er zudem von 2005 bis 2008 als Professor für Medienwissenschaft und Präsidiumsmitglied angehörte.
Bekannt wurde Hape Kerkeling Mitte der 80er Jahre durch die Ulk-Show „Känguru“ und als Vorschulkind „Hannilein“ in „Kerkelings Kinderstunde“. Einen großen Erfolg feierte er Anfang der 90er Jahre mit dem Comedy-Format „Total Normal“, für das er die Goldene Kamera, den Adolf-Grimme-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis erhielt. Es folgten weitere TV-Formate wie die Sat.1-Sendung „Darüber lacht die Welt“ (1998 bis 2002), preisgekrönte Moderationen für RTL und die Show „Hape trifft!“ (2005 und 2006), in der das Publikum erstmals Bekanntschaft machte mit Kerkelings Kultfigur: dem schmierigen Journalisten Horst Schlämmer. 2008 verwickelte er in der Impro-Comedy „Hallo Taxi“ seine ahnungslosen Fahrgäste in absurde Gespräche. Zu Kerkelings TV-Erfolgen gehören auch die ZDF-Verfilmung seines Hörbuchs „Ein Mann, ein Fjord!“ (2008) und die RTL-Show „Hapes zauberhafte Weihnachten“ (2010).
Doch nicht nur im Fernsehen ist Hape Kerkeling erfolgreich. Er drehte die Kinofilme „Kein Pardon“ (1992), „Samba in Mettmann“ (2004) und „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!“ (2009), zu denen er auch die Drehbücher mitschrieb. Geradezu als Phänomen entpuppte sich außerdem sein Buch „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg im Jahr 2001, das 2006 erschien und sich bis heute weit über fünf Millionen Mal verkauft hat. 2011 moderierte Kerkeling im ZDF den Jahresrückblick „Menschen 2011“ und führte im Rahmen der Sendereihe „Terra X“ durch die sechsteilige Dokumentation „Unterwegs in der Weltgeschichte“. Und die Verfilmung seiner Kindheitserinnerungen „Der Junge muss an die frische Luft“ sorgt in diesem Frühjahr für Schlangen an den Kinokassen.
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