Friedrichshafen. Er ist nicht nur Präsident des Zweitligisten Sport-Club Freiburg, sondern auch ein bedeutender Winzer, Weinhändler, Gastronom und Hotelier: Fritz Keller. Am Mittwoch, 25. November, ist der gebürtige Badener nächster Gast in der Reihe Bürger-Universität der Zeppelin Universität (ZU). Ab 19.15 Uhr spricht Keller auf dem ZF Campus der ZU im Fallenbrunnen über seine Leidenschaft für Gastronomie und Wein, die Mission Wiederaufstieg und was Universitäten möglicherweise vom seit vielen Jahren besonders erfolgreichen Nachwuchskonzept des SC Freiburg lernen können.
Geboren wurde Fritz Keller 1957 in Freiburg. Nach einer Winzer- und Kellermeisterausbildung sowie Auslandspraktika in Bordeaux und Burgund übernahm er 1990 zunächst das familiengeführte Weingut „Franz Keller Schwarzer Adler“ in Vogtsburg-Oberbergen im Kaiserstuhl, 1992 folgte der Weinhandel, wenig später auch das Hotel und Gourmetrestaurant „Schwarzer Adler“, das seit 1969 ununterbrochen einen Michelin-Stern trägt, und das rustikale Winzerhaus „Rebstock“, eine typisch badische Beiz. Neben Gastronomie und Wein hat Fritz Keller eine zweite Passion: Fußball. Aktiv spielte er in jungen Jahren beim TuS Oberrotweil, bevor er 1991 in die Funktionärsebene wechselte. Anfangs noch stellvertretender Vorsitzender des SC Freiburg, ist Fritz Keller seit 2010 Präsident des derzeitigen Zweitligisten.
Moderiert wird die Veranstaltung von ZU-Professor Dr. Marcel Tyrell, der den Lehrstuhl für Unternehmer- und Finanzwissenschaften innehat und dessen Familie das Weingut „Karthäuserhof“ in Trier betreibt, und dem ZU-Studierenden Thilo von Gilsa.
Anmeldungen werden entgegengenommen unter zu.de/veranstaltungen