Friedrichshafen. Die Unternehmerin Susanne Klatten hat der Zeppelin Universität (ZU) einen Informationsbesuch abgestattet. Ihr Interesse und Augenmerk galten dabei der besonderen Förderung von Gründungen an der ZU und den Aktivitäten studentischer Start-ups.
Susanne Klatten (vorn, 4. v. l.) mit Präsidentin Insa Sjurts (5. v. l.) und Ernst Susanek (3. v. l.) beim Besuch des Gründerzentrums an der ZU. (Foto: ZU/Samuel Groesch)
Offiziell begrüßt wurde Susanne Klatten von ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts, Vizepräsident Lehre und Didaktik Prof. Dr. Jan Söffner und Kanzler Matthias Schmolz. Begleitet wurde sie von Dr. h.c. Ernst Susanek, Ehrenvorsitzender der ZU-Stiftung und Gründer der ZU, der den Informationsbesuch initiiert hatte. Zum Programm zählte eine Vorstellung des Konzeptes des ZU-Gründerzentrums „PioneerPort“ sowie eine Gesprächsrunde mit Studierenden, die dort aktuell an ihren Geschäftsideen und Projekten arbeiten oder sich in der studentischen Gründerinitiative „Tatendrang“ engagieren. Themen waren dabei nicht nur Gründergeist und Unternehmertum selbst, sondern auch die Rolle von Frauen in der stark männerdominierten Gründerszene sowie der Ansatz eines sozialen oder mehrwertigen Unternehmertums, also ein solches, das nicht auf einen kurzfristigen finanziellen Erfolg zielt, sondern einen Nutzen für die Gesellschaft stiften will.