21.06.2021

Planspiele im Spring Term 2021

Das Semester ist geschafft: Die Prüfungen sind geschrieben und wir können allen Studierenden, Kollegen und Kolleginnen nur die Daumen drücken, dass wir nächstes Semester wieder öfter am Campus sein dürfen.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Leistungen des Planspiellabors trotz oder vielleicht gerade wegen dieser digitalen Zeit so oft in Anspruch genommen wurden . Und die positiven Rückmeldungen haben wieder einmal bestätigt, dass Planspiele den Spielenden Spaß machen und Teil einer guten und abwechslungsreichen Lehre sind.
Wo es überall zu Planspielen -mitorganisiert vom Planspiellabor- kam, haben wir hier zusammengefasst:


  • Anfang März ging es mit unserem computerbasierten Planspiel von TOPSIM Easy Management los. Dieses kam zum zweiten Mal in der Einführung der Betriebswirtschaftslehre zum Einsatz und es übernahmen insgesamt über 50 Studierende die Firma eines Outdoor-Zeltherstellers und spielten dabei gegeneinander auf insgesamt zwei Märkten. Über einen Zeitraum von insgesamt sechs Wochen haben die frisch gebackenen UnternehmerInnen die unterschiedlichsten Entwicklungen miterlebt und mussten von Geschäftsjahr zu Geschäftsjahr neue Entscheidungen treffen.
  • Am 19. März ging es dann weiter mit dem Stakeholder Model Planspiel, das wir die vergangenen Semester schon öfter gespielt haben und auch dieses Semester insgesamt zwei Mal zum Einsatz kam. Die Studierenden durften sich wieder in die Rollen von Manager eines Sportartikelhersteller, über deren Investoren und Wettbewerber, Vertretungspersonen einer Nichtregierungsorganisation, der Kundschaft bzw. die Öffentlichkeit, der Zulieferer bis hin zu deren angestellten Näher, die in einem Entwicklungsland T-Shirts für den Sportartikelhersteller anfertigen, übernehmen. Wieder völlig unterschiedlich waren dabei die Gruppengrößen, von weniger als zehn Teilnehmenden bis hin zu knapp 30 Studierenden.
  • Am 31. März wurde mit den Studierenden des Kompass-Studiums das frisch überarbeitete Planspiel „Windkraft in Lufthausen“ durchgeführt. Am Rande der imaginären Gemeinde Lufthausen sollen Windräder errichtet werden, doch nicht alle BürgerInnen sind gleichermaßen davon angetan. Das Planspiel bietet damit Einblicke in die realen Probleme von Standortentscheidungen und Kommunalpolitik. Die Teilnehmenden können zudem verschiedene Sichtweisen kennenlernen und sich persönlich in Argumentation und Kooperation üben.
  • Im Mai kamen Planspiele bei zwei ZU-Infoveranstaltungen für Schulen zum Einsatz. Einmal für das Aicher-Scholl-Kolleg Ulm und einmal für das Alexander-von-Humboldt Gymnasium Konstanz. Hier wurde ebenso das Spielszenario Windkraft angewandt, jeweils für die Zielgruppe passend adaptiert. Die Methode Planspiel zeigte sich als bestens geeignet, um die offizielle Präsentation der ZU durch die Kollegen und Kolleginnen des Bewerberrecruitings zu ergänzen. Die Idee vom dialogorientierten und interaktiven Lernen an der ZU konnte so unmittelbar erlebbar gemacht werden.


Wir danken allen Teilnehmenden für das engagierte Mitmachen, den Kollegen und Kolleginnen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten Planspiele!

Zeit, um zu entscheiden

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