Youth Atlantic Treaty Association | YATA Bodensee

Politik, Bildung & Soziales

Youth Atlantic Treaty Association | YATA Bodensee

Die YATA Bodensee wurde 2009 von den Studenten Nikolina-Romana Milunovic, Simon Scharf und Marcel Räcker gegründet, um außen- und sicherheitspolitische Themen an der Zeppelin University stärker in den Mittelpunkt zu stellen.



Die YATA Bodensee versteht sich in erster Linie als ein Forum, das Studenten und Wissenschaftlern der Zeppelin University, aber auch Bürgern aus der Region eine Diskussionsplattform für außen- und sicherheitspolitische Herausforderungen unserer Zeit zur Verfügung stellt. Ihre Hauptaufgabe besteht deshalb in der Organisation und der Ausrichtung von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops zu Themen aus dem Bereich Internationale Beziehungen, Diplomatie, Sicherheitspolitik und Verteidigung.

Die YATA Bodensee ist neben ihrer Konstituierung als Hochschulgruppe an der Zeppelin University der Youth Atlantic Treaty Association Germany zugehörig. Die YATA Germany ist der deutsche Part der Youth Atlantic Treaty Association, der Jugendorganisation der NATO. Die YATA Bodensee steht daher in einer Linie mit dem transatlantischen Bündnis. Die YATA ist auf internationaler wie regionaler Ebene eine überparteiliche Organisation, die sich jedoch als Förderer des transatlantischen Gedankens in der jungen Generation begreift. Die YATA Bodensee trägt diesen Ansatz folglich mit, fasst ihren Auftrag aber noch etwas weiter im Sinne einer allgemeinen Sensibilisierung junger Menschen für außen- und sicherheitspolitische Herausforderungen.

Außen- und Sicherheitspolitik ist ein Bereich, der in der politischen Diskussion unserer Gesellschaft wenig Beachtung findet. Einzelne Themen wie der Afghanistaneinsatz kochen von Zeit zu Zeit hoch, werden dann aber oft nach einer kurzen und unergiebigen Debatte ad acta gelegt. Dabei wird gerade in der jüngeren Generation häufig nicht wahrgenommen, dass eine im Einklang von Freiheit und Sicherheit lebende Gesellschaft wie die unsere keineswegs selbstverständlich ist. Das Engagement zielt deshalb darauf ab, diese Lücke zu schließen und die Aufmerksamkeit der Studierenden sowohl auf aktuelle als auch auf strategische Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik zu lenken.

Seit der Gründungsveranstaltung mit Dr. Patrick Keller von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Jahr 2009 zum Thema der deutschen Afghanistan-Einsatzes wurden vielfältige Vorhaben verwirklicht:

| Eine Delegationsreise nach Berlin, anlässlich des Antrittsbesuchs des neuen NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen ausgeschrieben. Highlight war eine persönliche Frage-Antwort-Runde mit dem Generalsekretär, die von der Delegation der Zeppelin Universität hervorragend genutzt wurde.

| Eine StudentStudy zur „Außen- und Sicherheitspolitik“ als Brückenschlag in das reguläre Curriculum. Unter anderem konnte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Harald Kujat, als Referent gewonnen werden.

| Ein Workshop zum Thema „Neues Strategisches Konzept der NATO“. Im Rahmen des jährlichen Symposiums der Zeppelin Universität (zu|taten) wurden Ideen für das neue strategische Konzept der NATO entworfen. Dafür konnten Referenten vom militärgeschichtlichen Forschungsamt, dem Aspen-Institut und der Stiftung Wissenschaft und Politik gewonnen werden.


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