Projekt:Babylon

Kultur, Medien & Kommunikation

Mit dem Ziel, als Plattform und Veranstaltungskollektiv das kulturelle Programm Friedrichshafens zu erweitern, fand das Projekt:Babylon von März bis Mai 2015 im Ladenlokal an der Friedrichstraße 61 ein zu Hause. Die Vision der Initiatoren bestand darin Ideen und sozialen Innovationen einen temporären Platz zu bieten, Reflexion über Konsum anzuregen und einen Austausch zu fördern, der geprägt ist von Offenheit und dem Willen zur Verständigung auf Augenhöhe.


In der kurzen Zeit seiner Existenz bot das Projekt:Babylon ein Programm, welches von höchster Diversität geprägt war und sich schnell zu einem Ort ausgelassener Begegnung entwickeln konnte. So wurde bereits der Kick-off von einer Kleidertauschparty begleitet. Wenig später veranstalteten Studierende des Kurses „Philosophische Hermeneutik“ einen Philosophentag und diskutierten mit dem Publikum über das Thema „Glauben – Wissen – Zweifeln“. Ein weiteres Event war die Murks-Ausstellung, die den Besuchern Schwächen von Begleitern des Alltags vorführte: Worauf sollte ich beim nächsten Kauf achten? Wo sind die Sollbruchstellen besonders offensichtlich? Aber auch politische Themen wie die allgegenwärtige Diskussion der Flüchtlingsthematik wurden aufgegriffen. Albert Ramaj, Leiter des Albanischen Instituts in St. Gallen, hielt einen Impulsvortrag zur Situation im Kosovo und Ramon Moin, Leiter der Gemeinschaftsunterkünfte der Unteren Aufnahme- und Eingliederungsbehörde des Landratsamtes Bodenseekreis, stellte sich den Fragen des Publikums. Eine Fotoausstellung zum Thema „Effektivität von Entwicklungshilfe“, in der Studierende eindrucksvolle Bilder ihrer Reise in den Kosovo und nach Albanien im Rahmen des Seminars „Development Aid & Effectiveness“ zeigten, rundete diese politische Veranstaltungsreihe ab.



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Zeit, um zu entscheiden

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