Lea Riexinger

Studierende des Bachelorstudiengangs Sociology, Politics & Economics | SPE

"An der ZU kann man alles werden!"

Lea Riexinger, SPE-Studentin | Foto: ZU/Elena Francomano

Ein Hashtag der Dich beschreibt?

#positiv


Eine Überschrift für dieses Interview mit Dir könnte lauten?

„Finde an der ZU Deine Zukunft“


Beschreibe Dich in drei Worten.

Neugierig. Ehrgeizig. Herzlich.


Welche Erwartungen an die Zeppelin Universität (ZU) hattest Du zu Beginn Deines Studiums?

Ich wollte in erster Linie viel Neues lernen, globale Zusammenhänge besser verstehen und mich selbst besser kennenlernen.


Warum hast Du Dich für die ZU entschieden?

Sehr wichtig waren mir die interdisziplinären Kurse, die Initiativenvielfalt und das Gemeinschaftsgefühl.


Sind dies auch die Gründe, die die ZU so besonders machen?

Die ZU ist einzigartig wegen des Gemeinschaftsgefühls und ihrer Studierenden! Die Atmosphäre, die Neugierde, der Lernbereitschaft - all das macht die ZU aus. Man merkt, hier wollen Menschen gemeinsam etwas verändern.


Könnte man sagen kleine Uni, großer Zusammenhalt?

Ja, auf jeden Fall!


Du studierst SPE – bitte erläutere kurz, warum Du Dich für dieses Studienprogramm entschieden hast.

Ich finde dieses Studienprogramm beleuchtet Problematiken aus verschiedensten Perspektiven und ich finde es wichtig, die Thematiken der globalen Welt zu beobachten, zu analysieren und zu verstehen. Nur so kann man Lösungen finden. SPE ist die perfekte Kombination, um Probleme aus soziologischer, politischer und ökonomischer Perspektive zu betrachten.


Wie hat Dir zur Beginn Deines Studiums das Zeppelin-Jahr geholfen?

Zu Beginn meines Studiums wollte ich mich mehr auf Politik und internationale Beziehungen fokussieren. Nach meinem Zeppelin-Jahr habe ich gemerkt, dass ich mich auch für ökonomische Thematiken interessiere. Weil ich meine Kurse gut gewählt hatte, konnte ich ohne große Probleme zum Studienprogramm SPE wechseln. Die ZU hat mir die Zeit gegeben herauszufinden was ich möchte.


Was empfiehlst Du künftigen ZU`ler innen und ZU`lern, die ihr Studium gerade erst beginnen?

Seid offen! Nehmt Euch die Zeit! Findet das, was Eure Leidenschaft ist!


In welchen Initiativen bist Du aktiv?

Zu Beginn meines Studiums war ich voll und ganz auf dem Politik-Trip. Daher habe ich mich gleich im ersten Sem ester im CIP engagiert, dem „Club of International P olitics e.V.“(Anmerk . der Redaktion: Internationale Politik greifbar machen – mit diesem Ziel gründete sich der Club of International Politics e.V. im September 2010 auf Initiative von Studierenden der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Ziel ist es, die Völkerverständigung gemeinsam voranzutreiben und interessierten Studierenden, SchülerInnen und BürgerInnen die Möglichkeit zu geben, sich über internationale Fragestellungen zu informieren und ihr Wissen über politische, wirtschaftliche und kulturelle Institutionen und deren Zusammenhänge zu vertiefen.). Bei den „Jungen europäischen Föderalisten e.V. / JEF“ (Anmerk. der Redaktion: Die JEF ist ein überparteilicher, nicht-konfessioneller Verein, der sich für die Idee der Europäischen Union einsetzt und diese voranbringen will. Der Verein in Friedrichshafen wurde im April 2008 gegründet und schließt sich damit einer in ganz Europa präsenten Jugendbewegung an.) war ich ebenfalls aktiv. Mir liegen Europa und die gesamte europäische Idee sehr am Herzen.


Woher kommst Du ursprünglich?

Ich komme aus der Nähe von Heilbronn.


Wie kommt man von Heilbronn nach Friedrichshafen an die ZU?

Das ist eine ganz witzige Geschichte. Meine beste Freundin und ich sind an einem Oktobertag zu diesen typischen Studieninfotagen gegangen. Wir hatten bereits einige Universitäten angeschaut, auch staatliche und sehr große. Dann meinte meine Freundin, sie hätte am Bodensee eine kleine, spannende Universität gefunden mit kleinen Kursen, über die sie viel Positives gelesen hatte und ob wir uns die nicht einfach mal ansehen sollten. Dann hat sie mich mitgenommen und wir waren beide einfach nur begeistert. Meine Freundin hat dann ein Jahr vor mir ihr Studium an der ZU begonnen.


Hat Euch die Tatsache, dass die ZU eine private Uni ist, abgeschreckt?

Ich hatte mich zuvor ehrlich gesagt nicht viel mit privaten Universitäten auseinandergesetzt. Aber es ist schon etwas anderes, wenn man für ein Semester statt 400 eben 4000 oder 5000 Euro bezahlen muss. Ich finde dessen muss man sich schon bewusst sein. Die ZU eröffnet jedoch wirklich viele Möglichkeiten, durch Stipendien und speziellen Finanzierungsprogramme. Wenn man sein Geld in Bildung und sein Weiterkommen investieren will, dann ist man an der ZU auf jeden Fall richtig. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung! Außerdem ist die ZU ein sehr offener und sehr herzlicher Ort – ich finde nicht, dass es dem Klischee einer Privat-Uni entspricht. Jeder wird an der ZU so aufgenommen, wie er ist.


Bist Du auch zufrieden mit dem Standort der Uni, also Friedrichshafen?

Ich bin nach Friedrichshafen gekommen wegen der Uni und bereue es nicht. Der Bodensee und die Berge haben wirklich ihren Charme und ich fühle mich hier wirklich sehr wohl. Außerdem ist das Umfeld sehr international – man ist superschnell in Österreich, der Schweiz und Italien. Nette Leute lernt man überall kennen und abends weggehen, geht in Friedrichshafen auch.


Wie empfindest Du das sehr enge Betreuungsverhältnis zu den Professor:innen?

Das Betreuungsverhältnis zu den Professoren an der ZU ist sehr intensiv. Die Professoren kennen einen persönlich und man ist nicht nur eine Nummer und wird als Person auch ernsthaft wahrgenommen. Das finde ich sehr schön. Die Professorenschaft geht sehr stark auf jeden einzelnen Studierenden und dessen Interessen und Leidenschaften ein. Alles in allem geht es an der ZU sehr unterstützend und familiär zu.


Könntest Du Dir ein weiteres Studium an der ZU vorstellen?

Ich bin hier wirklich sehr zufrieden, aber für meinen Master würde ich gerne im Ausland studieren. Vor allem auch um meine Sprachkenntnisse zu verbessern.


Hast Du schon konkrete Vorstellungen davon , wo es für Dich beruflich hingehen wird?

Ich habe bereits ein spannendes Praktikum in einer Botschaft gemacht und ich würde mich sehr gerne nach meinem Master beim Auswärtigen Amt bewerben.


Dein schönstes Erlebnis an der ZU?

Ich glaube es ist das Sommerfest. Das Gefühl, wenn man bei Sommertemperaturen mit seinen Freunden an der Uni sitzt und eine gute Zeit hat, ist unbeschreiblich schön.


Welche Schwerpunkte setzt Du denn in Deinem Studium?

Ich setzte einen volkswirtschaftlichen Schwerpunkt.


Du warst Programmschaftsprecherin. Was genau waren Deine Aufgaben?

Ich habe mich für die Interessen der Studierenden meines Studiengangs in verschiedenen Gremien der Uni eingesetzt und zur Weiterentwicklung des Studiengangs beigetragen.


Was hast Du Dir für die letzten beiden Semester vorgenommen?

Im nächsten Semester habe ich mich für eine Humboldt-Arbeit entschieden, um mich mehr auf ein Thema zu konzentrieren und diesem intensiver auseinanderzusetzen. Das ist eine sehr wertvolle Möglichkeit, die einem die ZU ermöglicht. Dann habe ich mich zudem für ein Praxissemester entschieden. Wo genau weiß ich noch nicht. Ich finde es toll, dass man an der ZU die Möglichkeit hat, während seines Studiums ein längeres Praktikum zu integrieren.


Findest Du die Pandemie hat positive Seiten an der Uni hinterlassen?

Ich war sehr positiv überrascht, dass die Umstellung auf die Online-Lehre so gut funktioniert hat. Die Schließung der Uni erfolgte mitten im Semester. Die gesamte Digitalisierung an der Uni war top . Die Kurse wurden auch direkt digital umgesetzt. Von einige Freunden weiß ich, dass das an anderen Universitäten nicht der Fall war. Auch die Diskussionsrunden konnte an der ZU sehr gut digital erhalten werden. Jede Professorin und jeder Professor hat wirklich versucht, uns so gut zu unterstützen wie es irgend geht. Generell bin ich aber froh, dass wir nun wieder an der Uni sein dürfen. Die ZU ist einfach eine Campusuni, die von ihren Studierenden und Präsenz lebt. Man sagt ja auch - die Mensa der ZU ist ihre Seele – hier trifft sich jeder.


Die ZU in drei Schlagworten?

Offen. Vielfältig. Fordernd.


An der ZU kann man …

… alles werden.


Die ZU steht für …

… Neugier und Zusammenhalt.


Ich danke der ZU für …

… die Chance, mich hier besser kennenzulernen und mich zu der zu entwickeln, die ich heute bin.


Danke für Deine Zeit und das interessante Gespräch.


ZU-Interview: Elena Francomano

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