Das Zeppelin-Projekt

In­hal­te
Ziel des Lehr­for­schungs­pro­jek­tes ist ei­gen­stän­di­ge Be­schäf­ti­gung mit stu­di­en­re­le­van­ten In­hal­ten und die Be­fä­hi­gung zum wis­sen­schaft­li­chen Ar­bei­ten: Die Stu­die­ren­den sol­len die Kom­pe­tenz ent­wi­ckeln, im Team ein ak­tu­el­les ge­sell­schaft­li­ches Pro­blem­feld so zu be­ob­ach­ten, dass sie be­ar­beit­ba­re Fra­ge­stel­lun­gen ent­wi­ckeln kön­nen, sich zur Be­ar­bei­tung Ex­per­ten­wis­sen un­ter­schied­li­cher Dis­zi­pli­nen er­schlie­ßen und Me­tho­den der Da­ten­er­he­bung und -aus­wer­tung an­wen­den kön­nen.
Die Er­geb­nis­se wer­den in einer uni­ver­si­täts­öf­fent­li­chen Ab­schluss­kon­fe­renz prä­sen­tiert. Das Lehr­for­schungs­pro­jekt wird flan­kiert von einem in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Se­mi­nar, Me­tho­den­kur­sen und einem Pro­jekt­ma­nage­ment­s­e­mi­nar, so­dass die Stu­die­ren­den sich für das For­schungs­pro­jekt be­nö­tig­te Kennt­nis­se an­eig­nen kön­nen und wis­sen­schaft­li­ches Ar­bei­ten am kon­kre­ten Thema ge­lernt wird. Die Stu­die­ren­den wer­den in ihrer Pro­jekt­ar­beit von einem wis­sen­schaft­li­chen Be­treu­er un­ter­stützt.

Qua­li­fi­ka­ti­ons­zie­le
Die Stu­die­ren­den wer­den dazu be­fä­higt, wis­sen­schaft­li­che Fra­ge­stel­lun­gen in einer Pro­jekt­form zu be­ar­bei­ten und sich dabei Ex­per­ten­wis­sen aus un­ter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen zu er­schlie­ßen und zu­nut­ze zu ma­chen. Sie ler­nen ei­gen­ver­ant­wort­li­ches wis­sen­schaft­li­ches Ar­bei­ten im Rah­men eines in Klein­grup­pen und über zwei Se­mes­ter auf­ge­setz­ten For­schungs­pro­jekts.
Dabei kommt es dar­auf an, die Pro­zes­se der Ko­ope­ra­ti­on und Ko­or­di­na­ti­on in einem Pro­jekt­team zu de­fi­nie­ren und zu steu­ern. Im Rah­men des Mo­duls ler­nen die Stu­die­ren­den ein ak­tu­el­les ge­sell­schaft­li­ches Pro­blem­feld so zu be­ob­ach­ten und so ein­zu­gren­zen, dass es in einem Pro­jekt um­setz­bar und öf­fent­lich prä­sen­tier­bar wird. Hier­zu wer­den ihnen die je­weils not­wen­di­gen For­men wis­sen­schaft­li­chen Ar­bei­tens und die an­ge­mes­se­nen Me­tho­den auf­ge­zeigt und ge­mein­sam er­ar­bei­tet.
Durch die Ein­füh­rung in die Theo­ri­en und Tools des Pro­jekt­ma­nage­ments wer­den sie be­fä­higt, ein Pro­jekt selbst­stän­dig auf­zu­set­zen. Durch die Vor­stel­lung mul­ti- und trans­dis­zi­pli­nä­rer For­schungs­me­tho­den wer­den sie in die Lage ver­setzt, sich ein For­schungs­feld oder ein ge­sell­schaft­li­ches Pro­blem­feld zu er­schlie­ßen.
Im Rah­men der Pro­jektrea­li­sa­ti­on ist es dar­über hin­aus ent­schei­dend, dass die Stu­die­ren­den durch die Ver­hand­lun­gen mit ex­ter­nen Pro­jekt­part­nern wie Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen, Un­ter­neh­men und wis­sen­schaft­li­chen Ex­per­ten die Pra­xis­taug­lich­keit des er­wor­be­nen Wis­sens im Re­al­fall er­pro­ben. Damit kann das Modul ge­ra­de­zu als ex­em­pla­ri­sche An­wen­dung eines in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Lehr­for­schungs­pro­jekts gel­ten.

Lehr­ver­an­stal­tun­gen im Modul (Vor­le­sungs­ver­zeich­nis)
| Pro­jekt­ma­nage­ment
| Tech­ni­ken des wis­sen­schaft­li­chen Ar­bei­tens
| Fach­li­che Per­spek­ti­ven
| Me­tho­di­sche Per­spek­ti­ven
| Grup­pen-Pro­jekt­ar­beit



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Zeit, um zu entscheiden

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