Dr. Joachim Landkammer: Kritik zwischen Nörgelei und Fehlertoleranz
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Dr. Joachim Landkammer: Kritik zwischen Nörgelei und Fehlertoleranz

"Bau|Werk", "Bau|Wunsch" oder "Bau|Ziel" - zum ZU-Sommerfest am 12. September 2015 standen anlässlich der Einweihung des ZF Campus alle wissenschaftlichen Vorträge unter dem Motto des Bauens. Um kleine und große, zögerliche und wagemutige, latente und manifeste, dumme und erhellende Fehler ging es Dr. Joachim Landkammer bei seinem Thema „Bausünde“, das er den Zuhörern mit zahlreichen Illustrationen und Zitaten näherbrachte. Bausünden sind nicht immer schlecht, fasst er beispielsweise aus „Die Kunst der Bausünde“ (2013) von Kunsthistorikerin Turit Fröbe zusammen. Nach ihr gebe es nämlich auch gute Bausünden, „Glücksfälle, willkommene Ausnahmeerscheinungen in einem sonst eher durch triste Normalität ausgezeichneten Alltagsumfeld. Eine gut gemachte, originelle Bausünde zeichnet sich durch Mut, Einfallsreichtum und eine beherzte Entschlossenheit aus. Sie verfügt über eine herausragende Bildqualität und hält sich souverän aus dem unendlichen Meer der gesichtslosen allgegenwärtigen Modalitäten ab, da sie eine gute Wiedererkennbarkeit garantiert und bei genauer Betrachtung sogar eine gewisse Schönheit und einen ureigenen Charme hat.“ Viel Spaß beim Hören!
Zeit, um zu entscheiden

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