Das DiversityImpacts-Projekt verfolgt das Ziel, die Auswirkungen personeller Diversität in der öffentlichen Verwaltung auf die Politikinhalte und die öffentliche Wahrnehmung des Verwaltungshandelns in Deutschland zu untersuchen. Bisher haben empirische Studien die Barrieren für eine interkulturelle Öffnung erforscht und hinreichend Handlungsempfehlungen formuliert. Das vorliegende Forschungsprojekt macht einen Schritt vorwärts und untersucht, welche Auswirkungen die kulturelle Diversität haben wird, wenn die Barrieren einmal überwunden sind. Darüber hinaus untersucht das Forschungsprojekt, inwieweit Diversität in der Verwaltung die Inhalte der Einwanderung- und Integrationspolitik sowie die politischen Prozesse in diesem Bereich mitbeeinflusst.
Das Forschungsprojekt wird relevante Bundesministerien und Selbstorganisationen von marginalisierten Bevölkerungsgruppen befragen. Der theoretische Rahmen basiert auf der Theorie der repräsentativen Bürokratie und der Literatur zur Politisierung der Verwaltung.
Der theoretische Rahmen basiert auf der Theorie der repräsentativen Bürokratie und der Literatur zur Politisierung der Verwaltung.
Das methodische Design des Projekts umfasst einen komplexen Ansatz, der
Die Ergebnisse des DiversityImpacts-Projekts werden zur Grundlagenforschung über bürokratische Politikgestaltung, repräsentative Bürokratie, Migrations- und Integrationspolitik sowie sozialen Zusammenhalt beitragen. Sie werden auch der Verwaltungspraxis im Bereich des öffentlichen Personalmanagements sowie der Steuerung der öffentlichen Zufriedenheit mit der öffentlichen Politik und dem Verwaltungshandeln in diversitätsgeprägten Gesellschaften zugutekommen.
Projektdauer: 2023 – 2026
Sobal vorhanden, werden in diesem Abschnitt die ersten Ergebnisse des DiversityImpacts Projekt vorgestellt.
Sobald vorhanden, werden in diesem Abschnitt die Publikationen gelistet.