“Science-Policy-Interfaces – Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik” war das Thema der Jahrestagung der Fachgruppe Wissenschaftskommunikation der DGPuK, die vom 1. bis 3. Februar am Zentrum für Politische Kommunikation stattfand.
Auf der von Birte Fähnrich, Markus Rhomberg und Alexander Ruser organisierten Tagung nahmen die ca. 40 teilnehmenden WissenschaftlerInnen insbesondere Kommunikationsbeziehungen und -phänomenen zwischen Wissenschaft und Politik gemeinsam in den Blick, etwa Phänomene der Politisierung und Inszenierung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit, Selbst- und Missverständnisse von wissenschaftlicher Politikberatung, Konzeptionelle Überlegungen zu Science-Policy-Interfaces sowie Kommunikationsbeziehungen in der Wissenschaftspolitik und -Governance. Die Keynote zur Tagung hielt der amerikanische Soziologe Stephen Turner (University of Southern Florida) zum Thema „New Organizational Forms of Scientific Engagement“, im Anschluss diskutierte er seine Thesen mit dem ZU-Seniorprofessor Richard Münch.
Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Fachgruppe „Politik und Kommunikation“ der DGPuK, dem Arbeitskreis „Politik, Wissenschaft und Technik“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), dem Projekt netPOL (gefördert durch das Bundesland Niederösterreich), sowie der Nachwuchsgruppe Energy Cultures (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) sowie von der Forschungsförderung der Zeppelin Universität FUSY.i
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.