Wissenschaft ist ein internationales Geschäft – und das macht sie auch interessant für die internationalen Beziehungen. In der sog. Science Diplomacy sollen Wissenschaftler auch eine politische Rolle spielen, indem sie gewissermaßen als nationale Botschafter für die Interessen und Ideologien ihrer Länder eintreten. Doch wie sehen und bewerten Wissenschaftler diese Kollaboration mit der Politik? Der kürzlich erschienene Beitrag “Science diplomacy: Investigating the perspective of scholars on politics–science collaboration in international affairs” von Birte Fähnrich im Fachjournal Public Understanding of Science beleuchtet diese Perspektive.