Für viele Deutsche kam die WM da gerade recht – und so kletterten die Erwartungen an das deutsche Team vor dem Turnier immer höher. Nun fühlen sich viele Fans enttäuscht und um ein spannendes Turnier gebracht. In einem offenen Brief bittet die Nationalmannschaft um Verzeihung. Doch es ist eine Bitte um Milde für eine Leistung, die kaum zu rechtfertigen ist. Wie soll die deutsche Fußballseele den Spielern verzeihen, die nicht annährend an die Leistung der WM 2014 anknüpfen konnten? Alexander Ruser ist Professor für Soziologie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Er sagt: „Man muss sich jetzt die Frage stellen, ob man sich mit einer Mannschaft oder dem Erfolg identifiziert.“
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