Constance DeVereaux ist eine international anerkannte Expertin für Kulturpolitik und Kulturmanagement. Ihre Arbeit hinterfragt konventionelle Praktiken in der Kulturpolitikanalyse und bietet neue Ansätze, die auf die Besonderheiten von Kultur in der politischen Arena eingehen. Zu den wichtigsten Beispielen gehören Culturally Sustainable Entrepreneurship und das narrative Framework für die Kulturpolitikanalyse.
Sie war Hauptherausgeberin der Serie Cultural Management and the State of the Field (2007-2011). Ihre meistzitierten Arbeiten sind Practice vs. the Discourse of Practice in Cultural Management (2009), A Theoretical Framework for Sustaining Culture: Culturally Sustainable Entrepreneurship (2017) und Fostering Civic Engagement through the Arts (2017).
Ihre Veröffentlichungen finden im Fachbereich weite Anwendung: Arts and Cultural Management: Sense and Sensibilities in the State of the Field, Narrative, Identity, and the Map of Cultural Policy: Once Upon a Time in the Globalized World , (gemeinsam mit Martin Griffin)und The Arts Management Handbook (gemeinsam mit Meg Brindle). Darüber hinaus sind ihre Arbeiten Teil wichtiger Anthologien, wie dem The Routledge Companion to Arts Management (2019) und der Anthologie Kulturpolitik: Einführende Beiträge zu Geschichte, Funktionen und Diskursen der Kulturpolitikforschung (2019).
Aufenthalte als Gastprofessorin und -dozentin:
Constance DeVereaux war die erste und eine von nur zwei Expert:innen, die zum Fulbright Senior Specialist im Bereich Kulturpolitik und Kunstmanagement nominiert wurden. Die Auszeichnung als Senior Specialist wird im Rahmen eines Auswahlverfahrens für einen Zeitraum von fünf Jahren verliehen. DeVereaux ist derzeit in ihrer zweiten 5-jährigen Amtszeit.
Als Senior Specialist hat sie Universitäten, Regierungsbehörden und Kunst-/Kulturorganisationen auf internationaler Ebene in den Bereichen Kulturpolitik, Kulturmanagement und Culture-Led Development mit ihrem Fachwissen beraten. Dazu gehören die Entwicklung eines Master-Studiengangs für Kulturpolitik und -management an der Tshwane University of Technology in Südafrika, die Unterstützung von Künstler:innengruppen in Rumänien in Bezug auf Kulturmanagement- und kulturpolitischer Praxis, die Beratung der die Stadtverwaltung von Tshwane, Südafrika, in Fragen des Culture-Led Development sowie fachliche Beratung für Mitglieder des Batlokoa Royal Council in Freestate, Südafrika, in Fragen zum Thema Kulturtourismus.
Als unabhängige Beraterin hat sie mit Nichtregierungsorganisationen und staatlichen Stellen an Projekten im Bereich der Kunst- und Kulturinfrastruktur gearbeitet. Einige Beispiele hierfür sind:
Constance DeVereaux led students in international cultural management project teams to South Africa, Finland, Romania, India, and research-based project courses in culturally sustainable entrepreneurship for projects in U.S., Germany, and China.
More than 10 years’ experience in content design and delivery of online courses in arts/cultural management, including:
Co-designed online degree programme in International Cultural Project Management and Leadership for Zeppelin University
Design of master’s and baccalaureate degrees in cultural policy and management, including