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Das renommierte HBR hat Frau Prof. Enkel bezüglich eines Blogeintrags zu dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) angefragt.
Der Blogeintrag befasst sich mit dem aktuell viel diskutierten Thema, der Verwendung von KI in autonomen Fahrzeugen und medizintechnischen Hilfsgeräten. Auch wenn die Technologie anwendungsbereit ist und gezeigt wurde, dass sie Kundenansprüche befriedigt, gibt es immer noch viel Skepsis unter den Kunden. Viele Hightech-Unternehmen nehmen fälschlicherweise an, dass allein die Qualität der KI Technologie Menschen beeinflusst, diese zu nutzen. Studien zeigen jedoch, dass nicht die Qualität der Technologie entscheidend ist, sondern das Vertrauen einen wesentlich größeren Einfluss auf Kunden hat. Viele Kunden lehnen deswegen die KI Technologie ab. Vertrauen ist daher unverzichtbar, um ein wahrgenommenes Risiko – in diesem Fall Kontrolle an eine Maschine abzugeben - zu vermindern.
Um nachzuvollziehen, wie Firmen gezielt Vertrauen in KI-Anwendungen gesteigert haben, hat Prof. Enkel mit zwei Kolleginnen neun Fallstudien in Verkehrs- und Medizintechnikbranchen erstellt und dabei herausgefunden, dass Betriebssicherheit und Datenschutzmaßnahmen entscheidende Faktoren sind, Menschen dazu zu bringen, in Technologie zu vertrauen. Noch wichtiger ist jedoch die Balance zwischen Kontrolle und Autonomie in der Technologie. Die Ergebnisse zeigten auch, dass das Abgleichen der Geschäftsinteressenten, die Transparenz über den Entwicklungsverlauf und die schrittweise Einführung der Technologie entscheidende Strategien sind, Vertrauen zu fördern. Sie finden den vollständigen Blog-Artikel hier.