Amnesty International

Politik, Bildung & Soziales

Amnesty International | Hochschulgruppe


Jeden Tag werden auf der ganzen Welt Menschen wegen ihrer Überzeugungen, ihrer Hautfarbe oder aufgrund der ethnischen Herkunft und Sprache inhaftiert, gefoltert und sogar getötet. Um auf diese Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und durch Aktionen aktiv gegen diese vorzugehen, hat sich 2008 die Hochschulgruppe von Amnesty International an der ZU gegründet. Alle engagierten Studenten und Studentinnen sind herzlich eingeladen unsere Arbeit mit Kreativität, Elan und Ehrgeiz zu unterstützen!


Die Geschichte
Gewöhnliche Menschen können Außergewöhnliches bewirken. Davon war Peter Benenson überzeugt, als er 1961 Amnesty International gründete. Auf die Gründung von Amnesty angesprochen, erklärte er einmal: „Früher lagen die Konzentrationslager und Höllenlöcher der Welt in Dunkelheit. Nun sind sie von der Amnesty-Kerze erleuchtet. Die Kerze im Stacheldraht. Als ich die Kerze das erste Mal anzündete, hatte ich ein altes chinesisches Sprichwort im Kopf: Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.“ Heute ist Amnesty eine weltweite Bewegung, die in über 150 Ländern vertreten ist. Über drei Millionen Mitglieder, Unterstützer und Aktivisten setzen sich dafür ein, dass auch 50 Jahre nach Benensons Appell die politischen Gefangenen dieser Welt nicht vergessen werden.

Unsere Arbeit
Fast 550 Seiten dick ist das schwarze Buch "zur weltweiten Lage der Menschenrechte", der Jahresbericht von Amnesty International 2013. Land für Land dokumentiert die Organisation jedes Jahr detailliert, wie es um die Menschenrechte bestellt ist. Außer der Recherche, Bestandsaufnahme und Veröffentlichung von Menschenrechtsverletzungen übt Amnesty International gezielt öffentlichen Druck aus, um etwa die Freilassung von Gefangenen zu fordern. Bei diesen "Urgent Actions" (Eilaktionen) ruft Amnesty weltweit Menschen auf, in Briefen, Faxen oder E-Mails an die zuständigen Regierungen und Behörden, gegen die jeweilige Menschenrechtsverletzung zu protestieren. "Im Jahr 2009 haben wir 338 Eilaktionen für gefährdete Personen gestartet," bilanziert Wolfgang Grenz. "Fast 40 Prozent davon waren erfolgreich."

Und genau da kommen wir ins Spiel. Die Amnesty Hochschulgruppe bringt Menschenrechtsthemen in verschiedenen Kontexten der Uni ein. Dabei beschäftigen sich die Mitglieder mit Menschenrechtsfragen von der Makroebene (völkerrechtliche Implikationen) über europäische (Flüchtlingskrise) bis hin zu regionalen Fragen (Rüstungsexporte der Bodenseeregion). Als Hochschulgruppe werden die Themen in der Studierendeschaft geboren und sollen inner- und außerhalb der Uni im Sinne des Mottos Amnestys sensibilisieren: Für die Menschenrechte.

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Zeit, um zu entscheiden

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