Das Forschungszentrum Verbraucher, Markt und Politik | CCMP ludt in Kooperation mit dem European University Institute (EUI) Florenz und dem ConPolicy-Institut für Verbraucherpolitik ein, um das Thema „Künstliche Intelligenz und Verbraucherpolitik: Chancen der Verbraucherinformatik“ mit Vorträgen und Diskussionen näher zu beleuchten. Die Veranstaltung fand am 30. April im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart statt.
Im Zentrum der Veranstaltung standen Anwendungen, die Verbraucherinnen und Verbraucher darin unterstützen, PC- oder App-Einstellungen gemäß ihren Datenschutzpräferenzen vorzunehmen, KI-gestützte Textanalyseverfahren, die Aufsichtsbehörden befähigen, unrechtmäßige Allgemeine Geschäftsbedingungen weitgehend automatisiert zu identifizieren und verbraucherschützende Browser-Plug-ins, die Verbraucherinnen und Verbraucher vor Datenkraken beim Internetsurfen warnen. Dabei wurde näher beleuchtet, wie Künstliche Intelligenz und Anwendungen der Verbraucherinformatik es ermöglichen, verbraucherpolitische Ziele durch den Einsatz von digitalen Technologien zu fördern.
Wo liegen die Chancen der Verbraucherinformatik oder der „consumer protection technologies“ im Allgemeinen und der KI im Speziellen für die Verbraucher(politik)? Welche konkreten Anwendungen existieren bereits heute und sind absehbar? Welche möglichen Gefahren gehen von solchen Ansätzen aus?
Diese und weitere Fragen wurden gemeinsam auf dem Verbraucherforschungsforum „Künstliche Intelligenz und Verbraucherpolitik: Chancen der Verbraucherinformatik“ diskutiert und erarbeitet. Die Ergebnisse finden Sie im untenstehenden Report.
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